Die Rückruf-Saga von Toyota Fortsetzung folgt. Nachdem die japanische Marke vor wenigen Monaten wegen Brandgefahr weltweit 1,03 Millionen Fahrzeuge in Werkstätten gerufen hatte, wird Toyota nun rund 1 Million Autos in Werkstätten rufen.
Diesmal liegt das Problem in den Airbags, die sich unfallfrei „aufblasen“ können oder aber im Bedarfsfall nicht funktionieren. Denn die Airbagkreise können beschädigt werden und zur Deaktivierung des Airbags und der Gurtstraffer führen.
Die Liste der betroffenen Modelle umfasst Scion xA, Toyota Corolla, Corolla Spacio, Corolla Verso, Corolla Fielder, Corolla RunxIsis, Avensis, Avensis Wagon, Allex, ist, Wish und Sienta, wobei viele dieser Modelle in Europa nicht verkauft werden .
Gestörte Airbags sind nichts Neues
Es ist nicht das erste Mal, dass die japanische Marke Probleme mit den in ihren Modellen verwendeten Airbags hat. Toyota hatte bereits 1,43 Millionen Modelle wegen Auffälligkeiten bei der Funktionsweise der Seitenairbags auf den Vordersitzen in die Werkstätten gerufen, die Metallteile enthalten könnten, die bei einem Aufprall gegen die Insassen geschleudert würden.
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Defekte Airbagsteuergeräte werden bei den Händlern getauscht und Besitzer betroffener Modelle werden im Dezember benachrichtigt. Ob das Problem zu Unfällen oder Verletzungen führte, sagte Toyota nicht und es ist noch nicht bekannt, ob es in Portugal betroffene Einheiten gibt.