Studie: Elektrik ist doch nicht so umweltfreundlich

Anonim

Eine aktuelle Studie der University of Edinburgh in Schottland zeigt, dass Elektrofahrzeuge fast so umweltschädlich sind wie Autos mit Verbrennungsmotor. Worin bleiben wir?

Laut Forschern der University of Edinburgh sind Elektromodelle im Durchschnitt 24 % schwerer als vergleichbare Benzin- oder Dieselfahrzeuge. Der beschleunigte Verschleiß von Reifen und Bremsen erhöht daher die Partikel-Schadstoffemissionen deutlich. Darüber hinaus beschleunigt die Gewichtszunahme bei Elektrofahrzeugen auch den Bodenverschleiß, der wiederum Partikel in die Atmosphäre freisetzt.

Die für die Studie verantwortlichen Forscher Peter Achten und Victor Timmers garantieren, dass die Partikel von Reifen, Bremsen und Fahrbahn größer sind als die normalen Abgaspartikel von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor und somit Asthmaanfälle oder sogar Herzprobleme verursachen können ( langfristig).

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Auf der anderen Seite sagte Edmund King, Präsident des britischen Automobilverbandes, dass Elektrofahrzeuge, obwohl sie etwas schwerer sind, nicht so viele Partikel produzieren wie ihre Diesel- oder Benzinäquivalente, sodass ihr Kauf gefördert werden sollte.

„Das regenerative Bremssystem ist eine unglaublich effiziente Möglichkeit, den Bremsbedarf zu reduzieren und gleichzeitig die Energieeffizienz zu steigern. Der Reifenverschleiß hängt eher von der Fahrweise ab, und Fahrer von Hybrid- und Elektrofahrzeugen gehen sicherlich nicht wie kleine Fahrer über die Straße…“, so Edmund King abschließend.

Quelle: Der Telegraph

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