Kann der MX-5 dieses Rennen gegen M850i, 911 Carrera 4S und Mustang 2.3 EcoBoost gewinnen?

Anonim

Die Idee eines Drag Races zwischen einem Mazda MX-5, einem Porsche 911 Cabriolet, einem Ford Mustang und einem BMW 8er Cabrio (genauer gesagt einem M850i) hätte zunächst alles, um eine „Demütigung“ des kleines japanisches Modell, mit der (viel) überlegenen Kraft seiner gelegentlichen Konkurrenten, sich leicht durchzusetzen.

Allerdings gab der italienische Quattroruote diesem Rennen nur zwischen Cabrio-Modellen eine originelle Wendung. Was wäre, wenn wir zusätzlich zum Starttest selbst die Verpflichtung zum Öffnen der Haube vor dem Start hinzufügen würden? Werden sich die Quoten des MX-5 verbessern?

Lernen wir zuerst die Konkurrenten kennen. Von der Seite der Modelle mit Heckantrieb kommen der MX-5, hier in der Version ausgestattet mit dem 2,0 l Vierzylinder und 184 PS, und der Mustang, der mit dem 2,3 l EcoBoost Vierzylinder und 290 . ausgestattet ist PS.

Die deutschen Modelle hingegen setzen beide auf Allradantrieb und der BMW M850i präsentiert sich mit einem 4,4 l V8 Biturbo der 530 PS leistet als der stärkste. Das 911 Carrera 4S Cabriolet nutzt die üblichen flachen Sechser, in diesem Fall mit 3,0 l, zwei Turbos und 450 PS.

Die Ergebnisse

Wie gesagt, bei diesem Drag Race reichte es nicht, beim Startschuss zu beschleunigen. Zuerst musste die Haube komplett eingefahren werden und erst dann konnten sie herausgezogen werden. Und, Überraschung (oder vielleicht auch nicht), der Mazda MX-5 überraschte alle und alles, da sein sehr einfaches und schnelles manuelles Öffnungssystem der Motorhaube es ihm ermöglichte, (viel) vor seinen Konkurrenten mit elektrischer Öffnung zu starten.

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Es folgte der Mustang, da die deutschen Modelle durch ihre komplexen elektrischen Dachöffnungssysteme hoffnungslos verlangsamt wurden. So benötigte der MX-5 laut der italienischen Veröffentlichung zwischen dem Öffnen des Verdecks und dem Erreichen von 100 km/h nur 10,8 s. Der Mustang benötigte 16,2 Sekunden, während die 8-Serie und der 911 jeweils 19,2 und 20,6 Sekunden benötigten. Ein Punkt für den MX-5.

Dragrace MX-5, Mustang, 911, Serie 8

Neben diesem unkonventionellen Drag Race machte Quattroruote dann noch ein „normales“. Dort setzte sich erwartungsgemäß die Kraft der deutschen Modelle durch, der 911 gewann, gefolgt vom stärkeren (und deutlich schwereren) M850i. Obwohl der Mustang mehr als 100 PS hatte als der MX-5, landete er interessanterweise als Letzter und konnte das japanische Modell nicht schlagen – es sei angemerkt, dass der Start auch nicht der beste war.

Schließlich hat die transalpina-Publikation auch die aerodynamischen Koeffizienten, den Verbrauch auf der Autobahn und die Höchstgeschwindigkeit mit und ohne Haube gemessen, wodurch nachgewiesen werden konnte, dass das Gehen mit den Haaren im Wind nicht nur eine Rechnung beim Verbrauch macht, sondern auch in Sachen Leistung.

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